Investitionen in Digitalisierung: Nutzen & Herausforderungen
software markt 12/2015
Liebe Leserinnen und Leser,
eine interessante Wunschzettelaktion hat PwC unter rund 200 Inhabern, Geschäftsführern und Vorständen von Familienunternehmen und mittelständischen Gesellschaften durchgeführt (die Ergebnisse finden Sie hier). Ausnahmsweise sollten sie mal sagen, was sie sich für 2016 wünschen und erwarten.
Neben dem erwarteten Wunsch nach mehr Wachstum und Stabilität für das eigene Unternehmen, nehmen auch Themen wie IT-Sicherheit, Kundenbindung und Innovationsfähigkeit einen hohen Stellenwert bei den Befragten ein. Und – von Skeptikern vielleicht als Überraschung, von Politik und IT-Verbänden eher mit Befriedigung wahrgenommen – als wichtigsten Trend für 2016 schätzen 41% der Befragten die Digitalisierung ein.
Zu Recht sehen sie in der möglichst breiten und durchgängig vernetzten Unterstützung der betrieblichen Aufgaben durch IT- und Kommunikationstechnologie ein unverzichtbares Mittel, um mehr Transparenz, Effizienz für das eigene Unternehmen sowie Nutzen für den Kunden zu erzielen. Die verschiedenen Digitalisierungsinitiativen, wie z.B. die allgegenwärtige „Industrie 4.0“, zeitigen also offenbar auch im Mittelstand Wirkung, von dem es ja immer heißt, er habe großen Nachholbedarf.
Dass Investitionen in die Digitalisierung nötig und sinnvoll sind, bestätigen die Befragten dann auch: Läge auf dem Gabentisch eine siebenstellige Summe für Investitionen, würde rund ein Drittel der Befragten deshalb nicht zuletzt in die Digitalisierung investieren. Auch wenn leider bei den wenigsten von uns ein solches Geschenk unter dem Weihnachtsbaum liegen wird, geben die Beiträge in dieser Ausgabe unseres Newsletters ein paar hilfreiche Tipps und Anregungen, wie man Investitionen in die Software-Infrastruktur nachhaltig plant und effizient durchführt.
Ein Ergebnis der Umfrage will ich Ihnen noch besonders ans Herz legen bzw. zur Nachahmung empfehlen: Für 32% der Befragten ist Weihnachten komplett der Familie vorbehalten und 46% betonen, dass sie nur in ganz dringenden Notfällen erreichbar sind.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen besinnliche Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr,
Ihr
Karsten Sontow
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Risikomanagement für ERP-Projekte |
Autor: | Andreas Wenzel, HLB Stückmann - Trovarit Competence Center Risikomanagement | |
Erschienen: | 2015-12-01 | |
Schlagworte: | ERP, Risikomanagement | |
Durch die zunehmende Komplexität von ERP-unterstützten Geschäftsprozessen und deren dadurch signifikant gestiegener Bedeutung für den Geschäftserfolg, sind ERP-Projekte zu Chancentreibern, aber zugleich auch zu Risikoquellen mutiert. Die Risikoanfälligkeit von Projekten ergibt sich aus verschiedenen Faktoren: Der Neuheitsgrad des Projektes oder des ERP-Systems, der Grad der Einzigartigkeit, die fehlende Erfahrung sowie der Komplexitätsgrad des Projektgegenstandes oder des Projektumfeldes spielen eine Rolle. | ||
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Workflow einmal anders Kettenbrief und Aufgabenliste im Vergleich |
Autor: | Peter Rösch, Rösch Unternehmensberatung | |
Erschienen: | 2015-12-01 | |
Dateigröße: | 56,37 KB | |
Schlagworte: | Workflowmanagement | |
Viele Unternehmen setzten heute elektronische Workflows zur Prozessoptimierung im Tagesgeschäft ein. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können so schnell und unproblematisch Eingangsrechnungen prüfen, Urlaubsanträge stellen oder Bestellungen für Büromaterial auf den Weg bringen. Diese Workflows können heute nach zwei grundlegenden Verfahren durchgeführt werden: Workflow als Kettenbrief oder Workflow als Aufgabenliste. Die Vor- und Nachteile der beiden Verfahren können Ihre Entscheidung für eines der beiden Systeme beeinflussen. | ||
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Wo gehen ERP-Systeme "in die Knie"? Anwendungsbereich Finance/Controlling: Integration oder Spezialsystem? |
Autor: | Rainer Schwöbel und David Weislmeier, Competence Center Finance & Controlling | |
Erschienen: | 2015-12-01 | |
Schlagworte: | ERP | |
IT-Systeme werden, je länger sie am Markt sind, zusehends reicher an Standard-Funktionalitäten. Das gilt auch für integrierte ERP-Systeme. Die Vorteile, die sich aus dem Einsatz eines integrierten Systems ergeben, sind hinlänglich bekannt. Es gibt allerdings auch Anforderungen, bei denen die "Generalisten" in die Knie gehen. | ||
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Welche CRM-Trends beschäftigen den Mittelstand |
Autor: | Rainer Sontow, Trovarit AG und Wolfgang Schwetz, Schwetz Consulting | |
Erschienen: | 2015-12-01 | |
Schlagworte: | Customer Relationship Management (CRM) | |
Die Studie "CRM in der Praxis - Anwenderzufriedenheit, Nutzen & Perspektiven 2015/2016" befragte über 280 Anwender aus mittelständischen Unternehmen zum Einsatz ihrer Kundenbeziehungsmanagement Lösungen (CRM). Besonderes Augenmerk wurde dabei auf anstehende Vorhaben und relevante Trends gelegt - mit teilweise erwarteten, teilweise aber auch sehr überraschenden Ergebnissen. | ||
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CRM-Softwareauswahl: Best of Breed oder Alles aus einer Hand? |
Autor: | Wolfgang Schwetz, Schwetz Consulting | |
Erschienen: | 2015-12-01 | |
Schlagworte: | Best of Breed | |
Viele Unternehmen beschäftigen sich beim Softwareauswahlverfahren für das Kundenbeziehungsmanagement (CRM) mit der Frage, ob die Anforderungen von Vertrieb, Marketing und Service nicht von dem bereits seit Jahren betriebenen ERP-System abgedeckt werden. Damit beginnt häufig die Diskussion über Vor- und Nachteile einer speziellen CRM-Software im Vergleich zu einer integrierten Lösung im ERP-System. Was ist also besser: Die Speziallösung für CRM (Best of Breed) oder alles aus einer Hand, nämlich im vorhandenen ERP-System? Im Prinzip geht es um die Unterschiede zwischen ERP- und CRM-Systemen. | ||
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