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Finanz- & Rechnungswesen
Die heutzutage benötigte Effizienz, Genauigkeit und Compliance der Prozesse im Bereich Finanz- und Rechnungsween ist ohne den Einsatz geeigneter Software-Lösungen kaum denkbar. Bei der Auswahl und Einführung von Lösungen für diesen Bereich, spielen spezifische Anforderungen wie Konsolidierung, flexible Grenzplankostenrechnung, Übernahme der Investitionsplanung ins Anlagevermögen und mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung eine große Rolle.
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Artikel
Software für Finanz- & Rechnungswesen: Best-of-Breed oder Generalist? |
Autor: | Martin Dilthey, Trovarit AG | |
Erschienen: | 2024-09-26 | |
In der heutigen Geschäftswelt stehen Unternehmen vor der Herausforderung, die richtige Softwarelösung für das Finanz- und Rechnungswesen zu wählen. Diese Wahl ist entscheidend, da die Software die Effizienz, Genauigkeit und Compliance der Unternehmensprozesse direkt beeinflusst. Dabei stehen zwei Ansätze zur Debatte: Best of Breed und Generalisten-Lösungen. | ||
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Lana Saghir
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Unser Angebot im Bereich Finance & Controlling
Beratung bei der Auswahl und Einführung von
Finanzbuchhaltungs- und Controlling-Software
- Potential- und Ist-Prozessanalysen
- Lastenhefterstellung
- Marktrecherchen und -übersichten
- Ausschreibungen und Angebotsvergleiche
- Organisation und Moderation von Anbieterworkshops
- Pflichtenhefterstellung und Projekteinrichtung
- Vertragsverhandlung
- Effiziente Projektsicherung durch Abnahmemanagement
- Coaching von Projektteams und Moderation von
Lenkungsausschüssen
Rechnungswesen-Konzeption
- Konzepte zur strategischen Ausrichtung
- Analyse der Schwachstellen und des Handlungsbedarfs
- Gestaltung der Sollprozesse und der Prozessoptimierung
- Gestaltung des Corporate Performance Managements
- Einführungsplanung und Kosten-/Nutzenermittlung
Die Roadmap zur Optimierung Ihres Finance-Systems
Aufgrund der vielfältigen Einsatzszenarien der einzelnen Systeme bzw. Module in den Anwenderunternehmen, gilt es, die folgenden Faktoren für das Unternehmen individuell zu optimieren:
- Strategische und mittelfristige Planung inkl. IT-Roadmap
- Vollintegration vs. „Best of Breed»-Ansatz (Systemarchitektur)
- Einbindung vor- und nachgelagerter Systeme (z.B. CRM, ERP, ECM/DMS, Reisekostenportal, BI usw.)
- Organisation des Datenmanagements („Stammdatenhoheit»)
- Effiziente Prozessabbildung der betrieblichen Wertschöpfung
- Beschleunigung Perioden-Abschluss- und Reportingprozess („Fast-Close»)
- Nutzung von Auswertemöglichkeiten im Rahmen des Business Intelligence Ansatzes
- Einbindung eines Rolling Forecast
- Planungs- und Konsolidierungsanforderungen
- Liquiditätssteuerung
- Externes Reporting an Stakeholder (Banken, Kontrollgremien und Eigentümer)
Das bedeutet insbesondere für den Finanzbereich:
- Beherrschung der Komplexität
- Qualitativ hochwertige und zeitnahe Abschlüsse und Berichterstattung
- Rückführung von Individual-Anpassungen in Standardfunktionen sicherstellen.
Hier können wir Sie mit unserer Expertise adäquat unterstützen und mit Ihnen gemeinsam die richtige Ausrichtung Ihrer Software-Lösung erarbeiten.
Finance – Markt: Status Quo und Trends
Finance-Software ist in der Regel ans ERP-System angebunden bzw. integraler Bestandteil davon. Reporting Funktionalitäten sind sowohl in den Bestandteilen des Finance-Systems (Finanzbuchhaltung und Controlling) enthalten, als auch im Business Intelligence darstellbar. Die Abbildung von Planung und Forecast ist sowohl im Business Intelligence als auch im Finance-System möglich.
Der Markt für Finanz-Systeme ist vielfältig und unüberschaubar. Rund 100 Lösungen sind derzeit auf dem deutschen Markt erhältlich. Im Wesentlichen lässt sich der Markt in zwei Hauptgruppen unterteilen:
- Finanzbuchhaltungs-Spezialisten
Softwarelösungen, deren Schwerpunkt auf der Finanzbuchhaltung (Kreditoren-, Debitoren-, Hauptbuchhaltung sowie Kostenrechnung und Controlling) liegt. Darüber hinaus bieten Anbieter dieser Gruppe meist Lösungen für die Anlagenbuchhaltung und das Liquiditätsmanagement an. Schnittstellen zu gängigen ERP-Systemen sind meist im Standard erhältlich. - Finance-Suite-Anbieter
Hier ist das Finanz-Modul oder die Finanz-Module Teil des ERP-Systems. In den letzten Jahren haben die Suite-Anbieter den Funktionsumfang erheblich erweitert, so dass einige ausgereifte Finanzlösungen auf dem Markt verfügbar sind.
Der Funktionsumfang von Finanz-Systemen in Deutschland hat sich seit Ende des letzten Jahrtausends erheblich erweitert. Lag der Fokus früher auf der reinen Buchhaltung sowie das Controlling für das Unternehmen so sind die Anforderungen an den Funktionsumfang erheblich gestiegen. Die Unterstützung von mehreren Kontenplänen für unterschiedliche Länder ist mittlerweile eher Standard als Differenzierungsmerkmal. Eine erhöhte Nachfrage gibt es insbesondere im Bereich der sogenannten Compliance. Das sind Anforderungen, die sich aufgrund von Gesetzen und Richtlinien, aber auch von freiwilligen Unternehmenskodizes an ein Berichtswesen ergeben. Darüber hinaus sind auch die Anforderungen an das interne Berichtswesen stark gestiegen: So ist die grafische Darstellung von zusammengefassten, tagesaktuellen Daten wie Umsätzen und deren Nachvollziehbarkeit ein großer Motivator für Unternehmen, ihr Finanzsystem zu erneuern.
Trends im Finanzsoftware-Markt
Der Markt für Finanzsoftware ist, funktional gesehen, derzeit verhältnismäßig dynamisch. Und dies nicht, weil die Anforderungen der Kunden immer differenzierter werden und damit bestehende Funktionen immer tiefer und individueller ausgebaut werden. Die horizontale Erweiterung des Funktionsspektrums beschränkt sich nicht nur auf die Integration von Planungs- und Berichtsfunktionen, insbesondere der Gesetzgeber (Stichwort: E-Blianz) und die zunehmende Internationalisierung der Wirtschaft (Stichwort SEPA) sind ein Treiber für neue Funktionen. Dennoch ist derzeit kein Megatrend zu erkennen. Vielmehr müssen Finanzsoftwareanbieter, durch die Erweiterung der Systemfunktionen die erforderlichen Anforderungen von Gesetzgeber und globalen Trends umsetzen, um am Markt zu bestehen.