Liebe Leserinnen und Leser,
die Deutsche Messe zieht in ihrer Abschlussmeldung eine positive Bilanz: Die CeBIT schob in diesem Jahr rund 25 Milliarden Euro konkrete IT-Investitionen an – so viel wie noch nie. Mehr als 210.000 Fachbesucher aus gut 100 Ländern waren in den Messehallen unterwegs und informierten sich über den neuesten Stand der Technik.Big Data, Mobility, Industrie 4.0 und – immer noch – Cloud: Im Mittelpunkt der Vorträge und Präsentationen in den Hallen 3-6 standen neue Anforderungen an Business Software der nicht allzu fernen Zukunft und die Möglichkeiten, die moderne Lösungen heute schon bieten, um diese Anforderungen zu unterstützen. Wenn man sich dann, zurück im Unternehmen, an das vielleicht 5 oder 10 Jahre alte ERP-System setzt und sich über mangelhafte Reports, den Aufwand bei der Datenpflege, fehlende Schnittstellen und schlechte Performance ärgert, will man wohl lieber heute als morgen die Modernisierung oder den Umstieg auf ein neues System angehen. Verständlicherweise, wird doch der Druck auf die Leistungsfähigkeit des eigenen Unternehmens im globalen Wettbewerb auch immer höher!
Tatsächlich können moderne Business Software Lösungen in diesem Zusammenhang viel Unterstützung leisten. Aber: Die Einführung einer neuen ERP-, CRM- oder ECM-Lösung allein ist kein Garant für den erfolgreichen Geschäftsbetrieb. Eine der wichtigsten Grundvoraussetzungen ist die reibungslose und effiziente Gestaltung der Abläufe im gesamten Unternehmen. Insbesondere vor einem Software-Projekt ist es wichtig, die Unternehmensprozesse zu analysieren, etwaige Schwachstellen zu beheben und Verbesserungspotenziale zu nutzen.
Einige der Fachbeiträge dieses Newsletters greifen dieses in Software-Projekten oft vernachlässigte Thema auf und beschreiben unterschiedliche Methoden oder Herangehensweisen an die Prozess- und Potenzialanalyse. Außerdem stellt der Newsletter wieder viel Wissenswertes und Neues aus unseren Competence Centern und unserem Expertennetzwerk zusammen.
In diesem Sinne wünsche ich interessante Lektüre, Ihr
Karsten Sontow
Fachartikel
Autor: |
Dipl. Ing. Peter Rösch CMC/BDU |
Erschienen: |
2014-05-01 |
Dateigröße:
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63,56 KB |
Schlagworte:
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Prozessoptimierung, Softwareauswahl
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Sie wollen eine neue Software auswählen und einführen. Genau das ist der richtige Zeitpunkt Potenziale zu heben, die Geschäftsprozesse im Unternehmen zu überprüfen und zu optimieren. Neue Software alleine behebt keine Fehler in Ihrer Organisation und macht Ihre Prozesse nicht besser. Deshalb ist genau jetzt der richtige Zeitpunkt dies zu tun.
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direkter Download
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Autor: |
Christoph Groß, Supply Chain Competence Center - Groß & Partner |
Erschienen: |
2014-05-01 |
Dateigröße:
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526,14 KB |
Schlagworte:
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ERP-Auswahl, Prozessoptimierung, Softwareauswahl, Supply Chain Management
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Ziele - Möglichkeiten - Ergebnisse
Viele Berater sprechen im Rahmen der Einführung neuer IT Lösungen über eine Prozess- oder Potentialanalyse und treiben dabei meist einen Aufwand, der in keinem Verhältnis zum späteren Ergebnis, bzw. dem mit der Analyse erzielten Mehrwert steht.
Das SCC-Center geht dieses Thema sehr pragmatisch an und analysiert mit seinen Kunden gemeinsam das "Notwendige" und nicht das "Mögliche".
Damit ist der Kunde in der Lage, mit minimalem Aufwand ein sehr effizientes Ergebnis zu erzielen. Wie das geht, zeigt der Beitrag auch anhand konkreter Projektbeispiele.
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Autor: |
Thomas Oberländer, CERPOS GmbH |
Erschienen: |
2014-05-01 |
Dateigröße:
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124,27 KB |
Schlagworte:
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ERP-Auswahl, Lastenheft, Marktanalyse
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Kapitel 4/5: Lastenheft & Marktrecherche
Nach Abschluss der Prozessaufnahme und optimierung steht der Umfang der benötigten Funktionalität fest und es kann an die Erstellung des Lastenhefts gehen. Schon bei der Wahl des richtigen Werkzeugs für die Lastenhefterstellung gibt es verschiedene Möglichkeiten. Beim Aufbau des Lastenhefts sind zwei Dinge besonders zu beachten: Man muss die Informationen strukturiert darstellen, damit sich alle Projektbeteiligten und auch die ERP-Hersteller zurechtfinden. Und man muss beachten, dass man das Lastenheft später auswerten muss.
Artikel lesen (Auszug aus dem gleichnamigen Buch)
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Autor: |
Matthias Blum, Michael Schenk und Jan Meißner FIR an der RWTH Aachen |
Erschienen: |
2014-05-01 |
Dateigröße:
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31,1 KB |
Schlagworte:
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ERP-Software, Industrie 4.0, Manufacturing Execution Systems (MES)
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Neue Herausforderungen in der Produktionsplanung erfordern eine detaillierte Fertigungssteuerung mit gezielter Überwachung der aktuellen Prozesse. Als Lösung zeigen Manufacturing-Execution-Systeme (MES) ihre Stärken, die vor allem in der Feinplanung liegen. Bei der Einführung einer neuen MES-Lösung ist zur optimalen Erschließung von Verbesserungspotenzialen eine strukturierte Auswahl und Implementierung der Software notwendig, um das System ideal an den jeweiligen Unternehmensprozessen auszurichten. Hierzu wurde am Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR) an der RWTH Aachen ein 3-Phasen-Konzept erarbeitet, das sich bereits in verschiedenen Projekten bewährt hat.
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Autor: |
Marc Müller, Leiter des Trovarit Competence Center ECM/DMS |
Erschienen: |
2014-05-01 |
Dateigröße:
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135,58 KB |
Schlagworte:
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Business Software, Dokumentenmanagement (DMS/ECM)
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Nicht selten bieten ERP-Hersteller inzwischen auch integrierte ECM/DMS-Module an und decken damit Funktionen wie das Archivieren von oder das Suchen in Dokumenten ERP-seitig ab. Damit stellt sich für IT-Verantwortliche die Frage, ob eine zusätzliche ECM/DMS-Lösung überhaupt noch einen Mehrwert bietet. Die Diskussion der unterschiedlichen Vorteile der Strategien "Best-of-Breed" und "Alles aus einer Hand" ist nicht neu - eine pauschale Antwort darauf, welches der bessere Ansatz ist, wird sich wohl auch nicht so bald finden lassen. Trotzdem ist es vor einer Entscheidung für den einen oder den anderen Weg natürlich unabdingbar, die Unterschiede zu kennen. (Auszug aus dem Aachener Marktspiegel Business Software ECM/DMS 2014/2015)
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